Low-to-High-Value Verfahren

Das Low-to-High-Value Verfahren beschreibt die Verwertung von geringwertigen Abfällen aus Lebensmittelindustrie zu Produkten mit hohem Mehrwert.

Derzeit sind viele Abfallströme und Nebenprodukte der Lebensmittelindustrie unbrauchbar und werden entsorgt oder finden nur eine teilweise, geringwertige Verwendung. Dabei gehen beträchtliche Mengen an Verbindungen verloren, die das Potenzial haben, zu Produkten mit hohem Mehrwert verwertet zu werden. Weiterhin verursacht die Entsorgung der Abfallströme Umweltprobleme.
Beispielsweise können die Abfälle von Zuckerrohr zu wertvollen Chemikalien verarbeitet werden, wodurch der Wert um das 5000-fache steigt. Die Zuckerrohrabfälle können dadurch als Biobrennstoff für die Wärme-, Energie- und Stromerzeugung, für die Herstellung von Baumaterialen, kompostierbare Teller und Papier verwendet werden.

Food Campus Digital
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Berlin

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