Internet-of-Waste

Das Internet-of-Waste ist die Vermeidung, Einsparung und Weiterverwendung von Abfällen durch die Nutzung des Internet-of-Things (IoT). Durch Sensoren und Software können beispielsweise Kaufmuster gesammelt und ausgewertet werden, wodurch die Nachfrage genauer vorhergesagt und Lagerbestände angepasst werden können. Überschüssige Ware und Abfall lässt sich so vermeiden. Retournierte Ware kann durch Sensoren im IoT bewertet und brauchbare Ware in den Lagerbestand zurückgeführt werden. Unbrauchbare Ware kann für die Wiederaufbereitung getrennt oder die Rohstoffe für die Wiederverwendung oder das Recycling identifiziert werden. Durch die Materialidentifizierung können mit Sensoren ausgestattete Behälter die verschiedenen Materialien erkennen, sortieren, zerkleinern und in den Kreislauf zurückführen. Durch die starke Kombination der Blockchain-Technologie und des IoT, lässt sich der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft beschleunigen.
Unter dem Internet-of-Things (IoT) versteht man ein Netzwerk, das über das Internet physische Objekte mit der virtuellen Welt verknüpft. Dabei werden Sensoren und Software genutzt, um Informationen über die Gegenstände zu sammeln, welche in digitalen Systemen aufgezeichnet, überwacht und analysiert werden. Das IoT kann z.B. in der Produktion, im Handel und allen weiteren Stufen der Wertschöpfungskette zum Einsatz kommen.

Food Campus Digital
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Berlin

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